Mercury Racing hat eine Partnerschaft mit der E1 Series zur Entwicklung eines elektrischen Antriebssystems für die künftigen Rennen der E1 Series bekanntgegeben. Mercury Racing tritt als offizieller Partner für Antriebssystem und Propeller der E1 Series auf. Die ersten Rennen sind für Anfang 2023 geplant, wobei 12 Teams auf einem engen und technischen anspruchsvollen Kurs um Bestzeiten wetteifern werden. Monaco wurde als einer der Ausrichtungsorte für die erste Saison der E1 Series bestätigt. Weitere Austragungsorte werden bald bekanntgegeben werden.
"Mercury Racing freut sich darüber, zu dieser Herausforderung beitragen zu können und gemeinsam mit E1 Series, SeaBird Technologies und Victory Marine an der Entwicklung von Komponenten für elektrische High-Performance Antriebssysteme mitzuwirken," sagte Stuart Halley, General Manager bei Mercury Racing. "Nachhaltige Technologie spielt bereits eine große Rolle für die Zukunft des Bootsmotorsports und wir erwarten eine erfolgreiche Zusammenarbeit für die drei Organisationen und die daraus entstehenden Produkte."
Durch die Partnerschaft mit E1 Series wird die weltweit erste von der Union Internationale Motonautique (UIM) überwachte Rennserie mit elektrisch betriebenen Rennbooten ins Leben gerufen. Die Rennen werden in urbanen Gebieten nahe dem Ufer ausgetragen. Die E1 hat bereits einen Prototypen des Hydrofoil-Bootes RaceBird, der für den Einsatz bei der Rennserie entwickelt wird, präsentiert. Der RaceBird wurde von SeaBird Technologies und Victory Marine konzipiert und ist mit einem elektrischen Außenbordmotor, einer Sicherheitskabine und Hydrofoil-Technologie ausgestattet. Die Boote werden mit einer 35 kWh Batterie von Kreisel und einem Motor mit 150 kW Spitzenleistung angetrieben und sollen eine Geschwindigkeit von bis zu 93 km/h erreichen. Durch die innovative Hydrofoil-Technologie heben sich die RaceBird Rennboote weit aus dem Wasser, was minimalen hydrodynamischen Wiederstand und maximale Energieeffizienz erlaubt. Die Boote werden von Victory Marine gefertigt.
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